Zuletzt geändert am 3. Dezember 2020 von Service-Team der DATEA
Wusstest du schon, dass unsere Muskeln ein Muskelgedächtnis besitzen?
Dieses Phänomen nennt sich „Muscle Memory Effect“.
Gründe für eine längere Trainingspause gibt es viele – Krankheit, keine Zeit (doch, wir haben alle gleich viel Zeit), berufliche Verpflichtungen oder einfach ein Motivationsloch. Als erfahrener Sportler weißt du natürlich, dass es sich mit Muskelmasse wie folgt verhält: „Use it or lose it“. Also geht es unseren Muskeln früher oder später an den Kragen. Muskeleiweiße werden abgebaut und die Energiespeicher der Muskeln geplündert. Dauert die Pause länger, legt der Körper sogar kleinere Nerven- und Blutbahnen still, die zu den Muskeln führen.
Die gute Nachricht ist: unter anderem bleibt der Muskelzellkern erhalten und mit ihm auch die wichtigen Informationen zum früheren Leistungsvermögen. Deine Muskeln „erinnern“ sich z.B. an Bewegungsmuster. Deshalb fällt es Wiedereinsteigern nach längerer Trainingspause auch viel leichter wieder in shape zu kommen bzw. an Erfolge anzuknüpfen. Trainingsneulinge hingegen müssen in erster Linie unbekannte Bewegungsabläufe kennenlernen, koordinative Fähigkeiten entwickeln und eine saubere Technik erlernen.
Ich bin Personal Fitness Trainerin, Groupfitnessinstructor, Skilehrerin, Bloggerin und liebe es, bewegt durchs Leben zu gehen. Ich bin neugierig, lerne gerne dazu und gebe mein Wissen und meine Erfahrung gerne weiter – genau das war auch der Startschuss für meinen Fitness Food & Lifestyle Blog. Schau dich hier ruhig in Ruhe um, berichte mir von deinen Erfahrungen, weis mich auf Fehlerteufel hin oder hinterlass mir gerne einen Kommentar.