Zuletzt geändert am 3. Dezember 2020 von Service-Team der DATEA
Wusstest du schon, dass das menschliche Auge über 20 Millionen Farben wahrnehmen kann?
Genau genommen erzeugt das Auge bzw. das menschliche Gehirn visuelle Eindrücke aus Licht (elektromagnetische Strahlung mit einer Wellenlänge zw. 380 Nanometer und 780 Nanometer), die wir Farben nennen. Unterschiedliche Wellenlängen bedeuten unterschiedliche Farben.
Um die 200 Farbtöne soll das menschliche Auge wahrnehmen können. Davon wiederum 500 unterschiedliche Helligkeitsstufen. Berücksichtigt man jetzt auch noch die rund 20 möglichen Weißabstufungen, so kommt man auf die stolze Zahl von 20 Millionen Farben.
Die visuelle Wahrnehmung – „Sehen“ – funktioniert erst mithilfe des recht komplizierten Sehapparates, der Licht aufnehmen und zu bewegten, bunten Bildern verarbeiten kann. Dieses kleine optische Wunderwerk besteht aus dem Auge, den Sehnerven, der Sehbahn und der Sehrinde des Gehirns.
Was wir als selbstverständlich wahrnehmen, ist ein Zusammenspiel vieler, einzelner, hochkomplexer Vorgänge, die wir weder bewusst wahrnehmen noch steuern (ähnlich dem Gehen). Augen auf, Film ab.
Selbst an grauen Regentagen ist die Welt kunterbunt
Aus den Grundfarben Rot, Geld und Blau lassen sich mit Schwarz und Weiß im Prinzip alle Farben des sichtbaren Lichtes mischen. Aus Rot und Geld wird Orange, aus Rot und Blau Violett und aus Gelb und Blau Grün.
So genannte „Tetrachromaten“ besitzen eine überdurchschnittliche Farbempfindlichkeit. Generell sind Menschen „Tri“Chromaten, sie besitzen also 3 Sehzapfen für Blau, Grün bis Gelb und Gelb bis Rot. Ein Tetrachromat besitzt einen vierten Sehzapfen und kann somit feinste Nuancen viel deutlicher unterscheiden und bis zu 100 Millionen weitere Farben sehen. Die biologische Erklärung zu diesem Phänomen lautet „Aminosäure“.
Forscher haben herausgefunden, dass Männer Farben bläulicher wahrnehmen als Frauen. Vielleicht ist das der Grund, warum Männer uns Frauen oft als „Farbenblind“ erscheinen – wie kann man auch den Unterschied zwischen Eierschalengelb und Hellelfenbein nicht sofort klar erkennen?
Wäre unsere Auge eine Kamera, hätten wir 576 Megapixel
Zum Vergleich: Die Kamera der aktuell neuesten Handy-Modelle haben gerade mal 12 Megapixel.
Ich bin Personal Fitness Trainerin, Groupfitnessinstructor, Skilehrerin, Bloggerin und liebe es, bewegt durchs Leben zu gehen. Ich bin neugierig, lerne gerne dazu und gebe mein Wissen und meine Erfahrung gerne weiter – genau das war auch der Startschuss für meinen Fitness Food & Lifestyle Blog. Schau dich hier ruhig in Ruhe um, berichte mir von deinen Erfahrungen, weis mich auf Fehlerteufel hin oder hinterlass mir gerne einen Kommentar.