Zuletzt geändert am 3. Dezember 2020 von Service-Team der DATEA
Wusstest du schon, dass Astronauten nach ihrer Rückkehr aus dem Weltraum um bis zu sieben Zentimeter gewachsen sind?
Der Grund dafür sind unsere Bandscheiben. Die Bandscheiben kannst du dir wie einen Schwamm vorstellen, der sich mit Flüssigkeit festgesaugt hat. Tagsüber tragen die Bandscheiben die Last des Oberkörpers und werden „ausgepresst“. Nachts saugen sie sich wieder voll und wir wachsen wieder. Ein ganz natürlicher, normaler Prozess.
Im All aber herrscht bekanntermaßen Schwerelosigkeit. Somit fällt besagte Last des Oberkörpers weg und die Bandscheiben quellen in der Schwerelosigkeit so richtig auf. Zurück auf der Erde sorgt die Schwerkraft binnen weniger Tage wieder für normale Verhältnisse. Allerdings klagen viele Astronauten nach ihrer Rückkehr über Rückenprobleme. Mit speziellen Anzügen soll dem entgegengewirkt werden.
Aber Astronauten haben noch mit anderen Problemen zu kämpfen, wenn sie längere Zeit im All verbringen. So klagen manche darüber, schlechter zu sehen, hören oder riechen. Auch die Konzentrationsfähigkeit lässt nach und Schwindelgefühle treten auf. Um diesen ganzen „Raumkrankheiten“ vorzubeugen, haben Astronauten einen strengen Tagesablauf und müssen jeden Tag ein bis zwei Stunden sporteln. Vor allem aber auch, um nicht zu viel Muskelmasse zu verlieren. Denn in der Schwerelosigkeit brauchen und gebrauchen sie ihre Musklen kaum. So kann es schon mal vorkommen, dass zurückgekehrte Astronauten direkt nach ihrer Ankunft auf der Erde keine zehn Minuten alleine stehen können.
Ich bin Personal Fitness Trainerin, Groupfitnessinstructor, Skilehrerin, Bloggerin und liebe es, bewegt durchs Leben zu gehen. Ich bin neugierig, lerne gerne dazu und gebe mein Wissen und meine Erfahrung gerne weiter – genau das war auch der Startschuss für meinen Fitness Food & Lifestyle Blog. Schau dich hier ruhig in Ruhe um, berichte mir von deinen Erfahrungen, weis mich auf Fehlerteufel hin oder hinterlass mir gerne einen Kommentar.